Ein Bauvorhaben stößt auf Widerstand bei Bewohnern des gewachsenen Wohngebietes rund um Herderstraße, Goethestraße und Unterer Schützenrain. Die Stadtverwaltung entkräftet zahlreiche Argumente durch neue Gutachten.

Einen solchen Aufruhr hat es im voll besetzten Großen Sitzungssaal des Leonberger Rathauses wohl selten gegeben. Auf der einen Seite ein wohlgefülltes Podium mit acht fachlich hoch versierten Vertreterinnen und Vertretern von Stadtplanungsamt, Stadtentwicklung, Tiefbauamt, dem Referat Innovative und intermodale Mobilität, dem Projektentwickler und dem Architekten des geplanten neuen Wohngebiets am Unteren Schützenrain, parallel zur Landesstraße nach Ditzingen.