In der Kolumne schreibt unsere Autorin über psychische Gesundheit, den Alltag mit ihrer Krankheit sowie all die kleinen und großen Hürden im Leben. Heute erzählt sie, wie ihre Hündin Merle sie durch Tiefen und Höhen begleitet.

Bremerhaven/Stuttgart – In der Psychotherapie gibt es ein Verfahren, das sich tiergestützte Therapie nennt. Es wird von einer deutlichen Verbesserung der Symptomatik berichtet, wenn Tiere wie Hunde oder Pferde die Patient:innen begleiten. Eigentlich war ich eher ein Katzenmensch, jetzt habe ich meine kleine Hündin aus Rumänien und sie heißt Merle.