In lokalen Energie-Gemeinschaften Strom vom Nachbarn zu beziehen, könnte Kosten senken. In der Praxis ist das kaum möglich – das muss sich ändern, findet unser Autor Jonas Schöll.

Digital Desk: Jonas Schöll (jo)

Es klingt wie ein Bilderbuchgedanke der Energiewende – den in der Praxis eine Vielzahl an Regelungen blockieren. Immer mehr Menschen wollen die grüne Transformation selbst in die Hand nehmen. Sie schließen sich mit anderen Bürgern in der Region zu einer Energiegemeinschaft zusammen, um vor Ort für den Eigenbedarf einen kleinen Solar- oder Windpark zu bauen. Doch wer versucht, den lokal erzeugten Strom an Nachbarinnen und Nachbarn zu verkaufen, scheitert an hohen Hürden.