Lokales: Hans Jörg Wangner (hwe) - Unsere Autorinnen und Autoren

Hans Jörg Wangner

Lokales

Hans Jörg Wangner, Jahrgang 1964, stammt aus Calw und ist im Lokalen Blattmacher der Innenstadt-Ausgabe. Daneben schreibt er über Klassik, Krimis und Kinderbücher.

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Krimi von Philip Kerr: „Berliner Blau“: Tief im braunen Sumpf

Krimi von Philip Kerr: „Berliner Blau“ Tief im braunen Sumpf

Der unerwartete Tod von Philip Kerr hat vor gut einem Jahr große Trauer in der Krimi-Gemeinde ausgelöst. Jetzt erscheint auf Deutsch sein „Berliner Blau“ – einer der besten Bernie-Gunther-Romane, wie Killer-&-Co.-Kritiker Hans Jörg Wangner meint.

Krimi von Dov Alfon: Unit 8200: Hightech und Handgreiflichkeiten

Krimi von Dov Alfon: Unit 8200 Hightech und Handgreiflichkeiten

Der israelische Autor Dov Alfon hat einen überaus spannenden Agentenroman über die geheime „Unit 8200“ geschrieben. Unser Kritiker Hans Jörg Wangner ist von dem Buch sehr angetan.

Georg Kreisler: „Everblacks 2“: Allein unter alten Nazis

Georg Kreisler: „Everblacks 2“ Allein unter alten Nazis

Die Autobiografie von Georg Kreisler haben wir schon besprochen. Da er sich auch in seinen Liedern mit den Verbrechen der Nazis auseinander setzte, stellen wir hier seine digital remasterten „Everblacks 2“ vor. Hans Jörg Wangner findet sie stellenweise erschütternd.

Sven Heuchert: Könige von Nichts: Stets Erzähler, niemals Richter

Sven Heuchert: Könige von Nichts Stets Erzähler, niemals Richter

Eine meisterhafte Sammlung von Storys: In Sven Heucherts „Königen von Nichts“ steht kein Wort zuviel.

Walter Hansen: Der Detektiv von Paris: Vom Kriminellen zum Kriminaler

Walter Hansen: Der Detektiv von Paris Vom Kriminellen zum Kriminaler

Wie wird aus einem Ausbrecherkönig ein Polizist? Walter Hansen hat die unglaubliche Geschichte des Sûreté-Gründers François Vidocq aufgeschrieben. Das Jugendbuch „Der Detektiv von Paris“ liest sich auch für Erwachsene sehr spannend, findet unser Killer-&-Co.-Kritiker Hans Jörg Wangner.

Jennifer Clement: Gun Love: Die Ballade von Pearl

Jennifer Clement: Gun Love Die Ballade von Pearl

Jenifer Clement hat den Killer-&-Co.-Kritiker Hans Jörg Wangner schon einmal mit einem Buch überzeugt. Ob ihr neuer Roman „Gun love“ genauso gut bei ihm ankam?

Brian Panowich: „Bull Mountain Burning“: Mit mächtigem Anzug

Brian Panowich: „Bull Mountain Burning“ Mit mächtigem Anzug

Mit Fortsetzungen geglückter Bücher ist das so eine Sache: Es gibt keine Gewissheit, weder in die eine noch in die andere Richtung. Der Amerikaner Brian Panowich legt mit dem Roman „Bull Mountain Running“ aber die kräftige Fortsetzung einer grimmigen Hinterwäldler-Saga vor.

Tom Franklin: Krumme Type, krumme Type: Was ein Mann erdulden muss

Tom Franklin: Krumme Type, krumme Type Was ein Mann erdulden muss

Tom Franklins grotesker „Smonk“ hat 2017 ziemlich eingeschlagen in der Szene. Andere, deutlich ruhigere Töne schlägt er in „Krumme Type, krumme Type“ an. Hans Jörg Wangner hat das Buch für Killer & Co. gelesen, sein Urteil: erneut ein großes Stück Literatur.

„Im Gefängnis“ und „Haselnusstage“: Wenn Papa im Knast sitzt

„Im Gefängnis“ und „Haselnusstage“ Wenn Papa im Knast sitzt

Regelmäßige Killer-&-Co.-Leser wissen: diese Kolumne hat immer wieder auch was für Kinder. Hans Jörg Wangner ist von den Knastbüchern „Im Gefängnis“ und „Haselnusstage“ sehr beeindruckt.

Philip Kerr: Kalter Frieden: Wiedersehen mit dem SS-Schergen

Philip Kerr: Kalter Frieden Wiedersehen mit dem SS-Schergen

Philip Kerrs plötzlicher Tod hat Bestürzung ausgelöst. Auch bei Hans Jörg Wangner, der den „Kalten Frieden“ des Briten gelesen und viele alte Qualitäten des Autors darin entdeckt hat.

Charles Lewinsky: „Der Wille des Volkes“: Verstörende Schweiz

Charles Lewinsky: „Der Wille des Volkes“ Verstörende Schweiz

Die Schweiz ein Idyll? In seinem Roman „Der Wille des Volkes“ schildert Charles Lewinsky sie eher als spießbürgerlichen Überwachungsstaat – ziemlich verstörend, wie der „Killer & Co.“-Kritiker Hans Jörg Wangner meint.

Neues vom Altbuchstapel: Oliver Storz’ „Als wir Gangster waren“: Ein großer alter Mann

Neues vom Altbuchstapel: Oliver Storz’ „Als wir Gangster waren“ Ein großer alter Mann

Nicht, dass der Fernsehmann und Autor Oliver Storz („Raumpatrouille Orion“, „Drei Tage im April“) so ganz und gar vergessen wäre. Seine Bücher gibt es aber nur noch antiquarisch. Was für ein Jammer, findet Hans Jörg Wangner, der für unsere Krimikolumne „Killer & Co.“ den schmalen Band „Als wir Gangster waren“ gelesen hat.

Ross Thomas: Der Mordida-Mann: Grüße auch von Felix Krull

Ross Thomas: Der Mordida-Mann Grüße auch von Felix Krull

Ein bizarrer libyscher Oberst fährt einen gefährlichen Kurs gegen die Imperialisten in Washington. Ein geschrumpftes Terror-Quintett geht seiner Arbeit nach, üble Ex-Agenten und ein Wirtschaftskrimineller sind auch mit von der Partie. Da kann nur einer die Kohlen aus dem Feuer holen: der „Mordida-Mann“ von Ross Thomas.

Tom Franklin: Smonk: Düster, trüb und hoffnungslos

Tom Franklin: Smonk Düster, trüb und hoffnungslos

2017 ist zwar noch nicht ganz rum, aber Killer & Co. legt sich trotzdem schon mal fest: das Buch des Jahres aus dem Beritt dieser Kolumne stammt von Tom Franklin. Gestatten? „Smonk“.

Nana Rademacher: „Immer diese Herzscheiße“: Keine Drogen, bloß Gras

Nana Rademacher: „Immer diese Herzscheiße“ Keine Drogen, bloß Gras

Schwänzen, kiffen, klauen – die 15-jährige Sarah vom Stuttgarter Hallschlag hat so einiges auf dem Kerbholz. Genug jedenfalls, um Nana Rademachers „Immer diese Herzscheiße“ in unsere Krimikolumne aufzunehmen.

Dave Zeltserman: Small Crimes: Von wegen kleine Verbrechen

Dave Zeltserman: Small Crimes Von wegen kleine Verbrechen

Ladendiebstahl, Schwarzfahren, bei Rot über die Ampel gehen – derlei „Small Crimes“ kommen in Dave Zeltsermans gleichnamigem Roman nicht vor. Im Gegenteil: das Buch ist richtig harter Stoff. Hart und gut.

Monika Held: Sommerkind: Es ist angerichtet

Monika Held: Sommerkind Es ist angerichtet

Als Zwölfjährige hatte Malu einen Badeunfall, seither liegt sie im Wachkoma. Ihr Bruder Kolja war damals ganz in der Nähe – ist er schuldig an ihrem Schicksal? Monika Held beschäftigt sich in ihrem „Sommerkind“ wieder mit existenziellen Fragen.

Øistein Borge: „Kreuzschnitt“: Mehr Inhalt als Substanz

Øistein Borge: „Kreuzschnitt“ Mehr Inhalt als Substanz

Ein versoffener Kunstmaler, ein ermordeter Millionär, ein vom Schicksal gebeutelter Kommissar – Øistein Borge geizt in seinem „Kreuzschnitt“ nicht mit Material. Eine Garantie für ein gelungenes Buch ist das freilich nicht.

Ottessa Moshfegh: Eileen: Durch dick und dünn

Ottessa Moshfegh: Eileen Durch dick und dünn

Was ist eines der Qualitätsmerkmale für außergewöhnliche Literatur? Wenn sie dem Leser einen Menschen nahebringt, mit dem man im echten Leben so gar nichts zu tun haben will. Ottessa Moshfegh ist dieses Kunststück in ihrem düsteren Roman „Eileen“ gelungen.

Sven Heuchert: „Dunkels Gesetz“: Kompromissloser Ton

Sven Heuchert: „Dunkels Gesetz“ Kompromissloser Ton

Wenn ein Buch „Dunkels Gesetz“ heißt, kann man schon erahnen, dass es da ziemlich finster zugeht. Und tatsächlich ist Sven Heucherts Roman ein Noir der Extraklasse.

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