Die Stadt erneuert 130 Ampeln in der Stadt bis zum Oktober. Bis dahin wird es immer wieder zu Staus und Sperrungen deswegen kommen.

Ludwigsburg - Die Stadt erneuert bis Oktober das 25 Jahre alte Ampelsystem. Nach und nach werden die Geräte aufgerüstet. Dazu müssen diese jeweils für einige Tage abgeschaltet werden. An viel befahrenen Kreuzungen kann das Abbiegen in manche Richtungen dann schwieriger sein. An wichtigen und größeren Kreuzungen werden provisorische Ampelanlagen eingesetzt. 130 Ampeln werden neu programmiert, die Lampen zudem durch LED-Leuchten ersetzt. Die Stadtverwaltung erhofft sich dadurch bessere Grünphasen und will Energie sparen.

 

Die Signalanlagen sollen auch besser aufeinander abgestimmt werden, etwa entlang von Hauptachsen wie der B 27, damit eine Grüne Welle möglich ist. Dazu werden die Ampeln durch einen sogenannten „virtuellen Verkehrsrechner“ verbunden und können auf diese Weise miteinander kommunizieren. In der Zukunft soll es auch möglich sein, Daten aus den Autos zu erfassen, um so die Ampelphasen noch besser aus den Verkehr abzustimmen.

Während der Umrüstungsphase bis in den Herbst muss immer wieder mit Staus und Spursperrungen gerechnet werden, die Stadt will die Behinderungen aber „so gering wie möglich halten“, heißt es.