Ministerpräsident Winfried Kretschmann will einige Spiele der Europameisterschaft vor Ort verfolgen. Warum er sich mit seinem Schwiegersohn die Partie Ungarn gegen Schottland im Stadion ansehen will.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann will die Europameisterschaft nicht nur am heimischen Bildschirm verfolgen. Er werde auch zu einigen Spielen ins Stadion gehen, kündigte der Grünen-Politiker am Dienstag in Stuttgart an.

 

So wolle er sich mit seinem Schwiegersohn die Partie Ungarn gegen Schottland am 23. Juni in Stuttgart live anschauen, da sein Schwiegersohn Schotte sei. 

Kretschmann: EM ein „wichtiges Ereignis in schwierigen Zeiten“

Gefragt danach, ob die EM für Deutschland zu einem Sommermärchen wie 2006 werden könne, sagte er, dass sich schon gute Stimmung entwickeln könne, wenn es für die Nationalmannschaft so gut laufe wie derzeit in Freundschaftsspielen.

Das Turnier sei ein „wichtiges Ereignis in schwierigen Zeiten“, so der Regierungschef, ein „Signal der Völkerverständigung und des friedlichen Wettkampfes“. Das sei in schwierigen Zeiten nicht zu unterschätzen. Man werde alles dafür tun, dass das gut laufe und man sich als guter Gastgeber darstelle.