Am Donnerstag berät der Gemeinderat über ein Pilotprojekt, das Kulturveranstaltungen unabhängig von der jeweiligen Coronaverordnung möglich machen soll. Im Fokus des Modellvorhabens stehen die Popkultur und Jugendveranstaltungen.

Lokales: Mathias Bury (ury)

Stuttgart - So könnte die Zukunft in der Stuttgarter Popszene auch bei wieder höheren Corona-Inzidenzen aussehen: Man geht ins Konzert, checkt am Eingang mit seinem QR-Code am Handy ein und erhält einen Tracker in der Größe einer Scheckkarte. In der Location gelten die Coronaregeln. Plötzlich summt oder piepst es in der Hosentasche: Hinweis vom Tracker, man möchte mehr Abstand zu anderen halten, es fänden potenziell gefährliche Begegnung statt. Weil das an der Stelle in den Räumen eher schwierig ist und es zu Zusammenballungen kommt, reagiert der Veranstalter und organisiert den kritischen Bereich kurzfristig um.