Die Jugendmusikschule Leonberg feiert ihr 55-jähriges Bestehen mit einer Festwoche, in der sie ihre vielfältigen Wirkungsfelder zeigt.

Leonberg -

 

Mit einer musikalischen Festwoche feiert die Jugendmusikschule Leonberg ihr 55-jähriges Bestehen. In mehreren großen Veranstaltungen zeigen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Musikschule wie vielfältig Musikschule sein kann. Über die Jahre hat sich die Jugendmusikschule als wichtige kulturelle Institution in der Stadt etabliert.

Die kontinuierlich steigenden Schülerzahlen, die Erschließung neuer Unterrichtsorte in verschiedenen Stadtteilen und die Kooperation mit Schulen und Musikvereinen unterstreichen diese Entwicklung. Neben Musikunterricht und dem Ziel, Konzertveranstaltungen jedem Kind zugänglich zu machen, fördert die Jugendmusikschule in Begabtenklassen besonders talentierte Kinder und Jugendliche. Diese Arbeit wird regelmäßig mit Preisen bei „Jugend musiziert“ belohnt.

Bläsertag zum Anfang

Der Fest-Anfang ist der Bläsertag am Wochenende gewesen. Hier haben Schülerinnen und Schüler der Jugendmusikschule zusammen mit Vereinsjugendlichen der Musikvereine Höfingen und dem Verein Lyra Leonberg ihr Können in der Gäublickhalle Gebersheim unter Beweis gestellt. Ebenso bei einem Open Air auf den Marktplatz. Am Freitag, 22. Oktober, wird ab 19 Uhr im Theater im Spitalhof Mozart gespielt. Höhepunkt der Festwoche ist das Jubiläumskonzert am Dienstag, 26. Oktober, um 19 Uhr in der Leonberger Stadthalle. Es ist ein besonderer Abend, an dem sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrende aus den Bereichen Pop und Klassik die große Bühne teilen werden. Oberbürgermeister Martin Georg Cohn ehrt an diesem Abend zudem die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“.

Familienkonzert zum Abschluss

Krönender Abschluss der Jubiläumswoche ist das Familienkonzert für Kinder ab fünf Jahren und ihre Familien am Freitag, 29. Oktober, um 19 Uhr in der Stadthalle. Bei der Kooperationsveranstaltung mit dem Amt für Kultur und Sport wird unter anderem die Frage „Kennt ihr eigentlich Kepler?“ beantwortet. Zum 450. Geburtstag des berühmten Leonbergers hat das Sinfonieorchester unter der Leitung von Alexander G. Adiarte Antworten auf Fragen rund um den Astronomen. Nach dem Konzert haben Kinder die Möglichkeit, Instrumente der Orchestermusiker auszuprobieren.

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Alle Veranstaltungen finden gemäß den jeweils geltenden Corona-Regelungen statt. Pandemiebedingt können sich die Bedingungen dafür kurzfristig ändern. Deshalb ist es hilfreich, sich vor dem Besuch auf der Homepage der Stadtverwaltung unter www.leonberg.de zu informieren.

Eine Platzreservierung ist empfehlenswert. Tickets sind im Büro der Jugendmusikschule, Telefon 0 71 52 / 9 90 14 71, im Internet auf www.jugendmusikschule-leonberg.de oder per E-Mail an jms@leonberg.de sowie auch an der Abendkasse erhältlich.

Nachwuchstalente führen Mozarts „Bastien und Bastienne“ auf

Singspiel
  Mit zwölf jungen Musikerinnen und Musikern sowie professionellen Gesangssolisten bringt die Jugendmusikschule das Singspiel „Bastien und Bastienne“ am Freitag, 22. Oktober, 19 Uhr, auf die Spitalhof-Bühne. Die Solisten erzählen in Form von brillanten Arien und wunderschönen Duetten von Eifersucht und Liebe, welche in einem glücklichen Ende dem Bösen trotzt.

Ausführende
  Kammerensemble der Jugendmusikschule Leonberg: Violine 1 - Katharina Hawlitschka und Annika Granz, Violine 2 - Emilia König, Bratsche - Valentin Souvras, Cello - Conrad Schwarz und Alisha Funk, Flöte 1 - Ronja Claßen, Flöte 2 - Christine Diether, Fagott - Simon Gollong, Horn 1 - Natalie Berger , Horn 2 - Tobias Hable. Cembalo - Jakob Baars. Die Solisten: Bastien – Sebastian Koeppl (Tenor), Bastienne Marina Pacheco (Sopran), Colas – Gabriel Goebel (Bariton). Die Leitung hat Johann Ahl inne.