Auf der Solitude bei Stuttgart und am Glemseck in Leonberg dreht sich alles um den Mythos „Solitude-Rennen“. Mittendrin: die Verwandte eines Weltmeisters.

Am Freitagnachmittag steht Susanne Schartel sichtlich glücklich im Start- und Zielhäuschen der Solitude-Rennstrecke. „Das ist Emotion pur“, antwortet sie auf die Frage, was das Glemseck, die Rennstrecke ihr bedeute. Die Großnichte des Motorrad-Rennfahrers Tom Bullus erinnert sich gut an den Mann, von dem es heißt, er habe den NSU-Werken zu Weltruhm verholfen. Wenn er und seine Frau aus England zurück in Deutschland zu Besuch waren, war das zumindest für sie immer ein Erlebnis. „Tante Hilde und Onkel Tommy waren cool“, sagt Schartel.