Das Land Baden-Württemberg investiert 700.000 Euro in 30 Freizeiten, die jene Familien entlasten sollen, die besonders schwer unter den Auswirkungen der Coronapandemie gelitten haben.

Das Programm „Stärker nach Corona“ soll Bildungsfreizeiten für besonders belastete Familien anbieten. Im Jahr 2024 werden diese Bildungsfreizeiten mit etwa 700.000 Euro finanziell vom Land Baden-Württemberg unterstützt, wie das Sozialministerium am Freitag mitteilte.

 

Die Initiative wird vom Sozialministerium, dem Kommunalverband für Jugend und Soziales sowie gemeinnützige Einrichtungen in Baden-Württemberg gemeinsam aufgelegt. Es bietet gezielte Angebote für Familien, die in ihrem Alltag besonders viel leisten müssen, wie beispielsweise Familien mit Kindern, die eine Behinderung haben, in denen ein Elternteil verstorben ist oder in denen ein Familienmitglied eine psychische Erkrankung hat. Insgesamt werden im Jahr 2024 etwa 30 vom Land Baden-Württemberg geförderte Freizeiten für diese Zielgruppen stattfinden, die zusätzlich zum Stärke-Programm des Landes finanziert werden.

Kirchliche Träger sind mit dabei

Themen und alle Termine der Freizeiten gibt es unter www.staerker-nach-corona.de.

Auch Einrichtungen der Kirche wie die Evangelische Tagungsstätte Löwenstein, das Feriendorf Tieringen und die Evangelische Tagungsstätte Haus Bittenhalde nehmen an dem Programm teil und bieten Bildungsfreizeiten für besonderes belastete Familien an.