Nach dem Streit an der Eichendorffschule, bei dem ein 14-Jähriger mutmaßlich ein Messer zückte, ist Schulleiter Alexander Groß um Aufklärung bemüht. Was ist wirklich passiert? Und wie geht die Schule jetzt damit um?

Volontäre: Julika Wolf (jwo)

An den Tagen nach dem Polizeieinsatz an der Böblinger Grund- und Werkrealschule Eichendorffschule ist der Schulleiter Alexander Groß damit beschäftigt, den Zwischenfall aufzuklären. Am Montagmittag war laut Polizeibericht ein Streit zwischen zwei 14-Jährigen ausgebrochen: Einer hatte den anderen beschuldigt, ihm Bargeld gestohlen zu haben. Im Streit soll der Beschuldigte ein Messer hervorgeholt haben. Darauf sei ein Handgemenge ausgebrochen. Am Ende waren ein 14-Jähriger und zwei weitere junge Männer (16 und 19 Jahre alt), die je einem der Streitenden zur Seite gestanden hatten, leicht verletzt. Das Messer wurde von der Polizei sichergestellt.