Ein Kiosk, ein Bäcker und ein Supermarkt: In Hoffeld gibt es noch alles, was man für das tägliche Leben braucht. Dennoch ist der Stadtteil in den Fokus gerückt. Warum?

Stadtleben und Stadtkultur : Alexandra Kratz (atz)

Markus Rapp ist der Mann für alle Fälle. Seit 18 Jahren betreibt er den Kiosk in Hoffeld. Dort gibt es unter anderem Zeitschriften, Schreibwaren und Geschenkartikel. Für viele Menschen im Stadtteil ist es auch ein Treffpunkt. Sie kommen nicht nur, um ihre Tageszeitung zu kaufen, sondern auch um ein Schwätzchen zu halten. Markus Rapp ist dafür immer zu haben. „Ich mache das gerne. Der Laden ist meine Erfüllung“, sagt der 40-Jährige. Er ist in Hoffeld aufgewachsen und hat als Bub seine Schulsachen in eben jenem kleinen Geschäft gekauft, hinter dessen Tresen er nun steht.