Entwicklung:
Beim TV Neidlingen gab es Zeiten, in denen alpin und nordisch eng miteinander verbunden waren. Auf der 1952 eröffneten Edelwangschanze gab es zunächst das „Kirschwasserspringen“. Später wurde daraus der „Sprung- und Abfahrtslauf um den Reußensteinpokal“: Vormittags wurde der Abfahrtslauf vom Burzkopf gestartet, nachmittags gab es dann das Schanzenspringen.

 

Siegertypen:
Der Abfahrtslauf wurde immer beliebter. Er wurde zum schnellsten und schwierigsten Rennen auf der Schwäbischen Alb. Die Strecke erhielt den Namen „Die Streif von der Alb“. Der Neuffener Kar Wilhelm Beck konnte den Wanderpokal 1971 nach drei Siegen hintereinander behalten. Er kam damit seinem früheren Vereinskamerad Heinz Schneeweiss zuvor, der zwei Mal gewonnen hatte. Ergebnisse:
Aufs Treppchen geschafft hat es diesmal bei den Damen Catrin Huttenlocher (TSV Jesingen), gefolgt von Julia Grüning (TV Neidlingen) und Tanja Eberhardt (SF Dottingen). Schnellster Mann war mit einer aus beiden Läufen addierten Zeit von 1:21,83 Minuten Philipp Hauff (VfL Kirchheim).