Entwicklung
: Das SOS-Kinderdorf Württemberg wurde 1960 als fünftes seiner Art in Deutschland eröffnet. Mittlerweile unterhält der Trägerverein bundesweit 16 Kinderdörfer, darüber hinaus noch rund 20 weitere stationäre Einrichtungen. In Oberberken gibt es derzeit insgesamt 108 Plätze. Die betreuten Kinder und Jugendlichen kommen zu je einem Drittel aus dem Rems-Murr-Kreis, der restlichen Region Stuttgart und dem Bundesgebiet. Die Kinder werden finanziell vom Jugendamt unterstützt, darüber hinaus lebt die SOS-Kinderdorfarbeit von Spenden.

 

Konzept
: Die Mutter, die Geschwister, das Haus und das Dorf – das waren für den Gründer Hermann Gmeiner die Grundbedürfnisse eines Kindes. Bis heute sind dies die vier Säulen der SOS-Kinderdörfer. Jeweils bis zu sechs Kinder unterschiedlichen Alters wohnen zusammen mit einer SOS-Kinderdorfmutter (es gibt in ganz Deutschland nur einen Kinderdorfvater). Die SOS-Kinderdorfmutter ist rund um die Uhr für sie da.