Der neue VfB-Präsident Claus Vogt ist von seiner Präsidentschaft bei dem von ihm mitgegründeten „FC Playfair!“ zurückgetreten.

Sport: Philipp Maisel (pma)

Stuttgart - Der neue VfB-Präsident Claus Vogt hat binnen zwei Tagen seit seiner Wahl am vergangenen Sonntag zum zweiten Mal Wort gehalten. So war Vogt nicht beim Auswärtsspiel des VfB Stuttgart in Darmstadt dabei („Möglich, dass ich dann im Fokus stehe – und nicht die Mannschaft“). An diesem Dienstag ist Vogt nun von seinem Präsidentenamt bei dem von ihm mitgegründeten „FC Playfair!“ zurückgetreten. Auch dies hatte er angekündigt.

 

Aus unserem Plus-Angebot: Vogts erster Tag – nach der Wahl kommt die Wirklichkeit

„Wir sind überglücklich, dass Du seit vorgestern Präsident deines Herzensvereins, dem VfB bist. Wir wünschen Dir für Deine jetzige Aufgabe alles erdenklich Gute!“, lässt der kommerzkritische Verein dazu via Twitter verlauten. Vogt hatte den Verein vor drei Jahren mit ins Leben gerufen.

Der „Verein für Integrität im Profifußball e. V.“ wird jetzt übergangsweise von den beiden verbliebenen Vorständen Jörn Kleinschmidt und Marcel Schöll geführt. Auf der kommenden Mitgliederversammlung im Frühjahr 2020 soll dann ein neuer erster Vorsitzender gewählt werden.