Dasselbe Ziel wie der sich aus Schmidt, dem Finanzvorstand Ulrich Ruf und dem Ehrenrat Alfred Grupp zusammensetzende Ausschuss verfolgen aber auch andere Kreise. Am Ball sind etwa eine Personalberatung und der renommierte und Schmidt nahestehende Ludwigsburger Sportanwalt Christoph Schickhardt, die für den VfB auf Provisionsbasis arbeiten.

 

Sie haben den Auftrag, bis zum 11. Juni eine erfolgsversprechende Lösung anzubieten, mit der Hundt sechs Wochen später die Mitglieder konfrontieren kann. Was passiert, wenn am 11. Juni kein überzeugender Vorschlag auf dem Tisch liegt, wird sich zeigen. Womöglich macht Hundt dann den Weg frei für Schmidt, der vom VfB übrigens sogar gefragt wurde, ob er jetzt nicht auch als Präsident zur Verfügung stehen würde. Weil er als Daimler-Manager beruflich stark eingespannt ist, lehnte er ab.

Ein Hamburger als Kandidat

Dafür rangiert Bernd Hoffmann weit oben auf der Kandidatenliste, der zwischen 2003 und 2011 den Hamburger SV geführt hatte. Seine damalige Vorstandskollegin Katja Kraus wäre auch ein Thema, aber sie hat wie Schmidt andere Berufspläne.

Diskutiert wird in der Findungskommission daneben über den Stuttgarter Konzertveranstalter Michael Russ, der eine Nähe zum Verein hat und Erfahrung in der Leitung eines Unternehmens besitzt. Wie diskret der VfB vorgeht, belegt dieser Fall: Nachdem über Russ intern erstmals gesprochen worden war, machte sein Name zwei Tage später schon unter ehemaligen Stuttgarter Spielern die Runde, die mit dem Club so gut wie nichts mehr zu tun haben. Der VfB selbst hatte Russ zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal kontaktiert.

Konzertmanager als Clubchef?

Dasselbe Ziel wie der sich aus Schmidt, dem Finanzvorstand Ulrich Ruf und dem Ehrenrat Alfred Grupp zusammensetzende Ausschuss verfolgen aber auch andere Kreise. Am Ball sind etwa eine Personalberatung und der renommierte und Schmidt nahestehende Ludwigsburger Sportanwalt Christoph Schickhardt, die für den VfB auf Provisionsbasis arbeiten.

Sie haben den Auftrag, bis zum 11. Juni eine erfolgsversprechende Lösung anzubieten, mit der Hundt sechs Wochen später die Mitglieder konfrontieren kann. Was passiert, wenn am 11. Juni kein überzeugender Vorschlag auf dem Tisch liegt, wird sich zeigen. Womöglich macht Hundt dann den Weg frei für Schmidt, der vom VfB übrigens sogar gefragt wurde, ob er jetzt nicht auch als Präsident zur Verfügung stehen würde. Weil er als Daimler-Manager beruflich stark eingespannt ist, lehnte er ab.

Ein Hamburger als Kandidat

Dafür rangiert Bernd Hoffmann weit oben auf der Kandidatenliste, der zwischen 2003 und 2011 den Hamburger SV geführt hatte. Seine damalige Vorstandskollegin Katja Kraus wäre auch ein Thema, aber sie hat wie Schmidt andere Berufspläne.

Diskutiert wird in der Findungskommission daneben über den Stuttgarter Konzertveranstalter Michael Russ, der eine Nähe zum Verein hat und Erfahrung in der Leitung eines Unternehmens besitzt. Wie diskret der VfB vorgeht, belegt dieser Fall: Nachdem über Russ intern erstmals gesprochen worden war, machte sein Name zwei Tage später schon unter ehemaligen Stuttgarter Spielern die Runde, die mit dem Club so gut wie nichts mehr zu tun haben. Der VfB selbst hatte Russ zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal kontaktiert.