Trauriges Ende für hunderte gestrandete Grindwale: An einem Strand in Neuseeland versuchen Helfer, noch einige Tiere zu retten. Für 300 Wale kam jeodch jede Hilfe zu spät.

Wellington - Freiwillige in Neuseeland haben am Freitag versucht rund 100 Grindwale zu retten - nachdem drei Viertel von insgesamt rund 400 Tieren bereits verendet waren. Das teilte die Behörde zur Naturschutzpflege am Freitag mit. Die Grindwale seien am Freitagmorgen entdeckt worden, Menschen hätten Ketten mit Wassereimern gebildet.

 

Die Walstrandung scheint die drittgrößte in Neuseelands Geschichte zu sein. Die bisher größte wurde 1918 verzeichnet, als rund 1000 Grindwale auf den Strand aufgelaufen waren, 1985 waren es rund 450 in Auckland.