Wirtschaft, Kitas und immer wieder Stuttgart 21 - mit diesen drei Kernthemen haben die Kandidaten für das Amt des Stuttgarter Oberbürgermeisters am Montag versucht, die Wähler zu erreichen.

Stuttgart - Wirtschaft, Kitas und immer wieder Stuttgart 21 - mit diesen drei Kernthemen haben die Kandidaten für das Amt des Stuttgarter Oberbürgermeisters am Montag versucht, die Wähler zu erreichen. „Diesen Streit müssen wir überwinden“, sagte der von CDU, FDP und Freien Wählern unterstützte Sebastian Turner mit Blick auf das Bahnhofsprojekt. Wichtiger seien engere Bindungen in den Nachbarschaften, bessere Bildung und die Stärkung der Wirtschaft.

 

Sein Kontrahent Fritz Kuhn (Grüne) erklärte, er werde das zustimmende Ergebnis des Volksentscheids achten - sei aber dennoch gegen das Bahnprojekt. Er forderte eine neue Baukultur und eine Stärkung der Kindertagesstätten in der Stadt.

Bei der auf zwei Stunden angesetzten offiziellen Vorstellung aller 14 Kandidaten hatte jeder Kontrahent acht Minuten zur Selbstpräsentation. Eine Debatte mit den mehreren hundert Zuschauern wurde nicht zugelassen. Der erste Wahlgang ist am 7. Oktober.