Der Verein Schwäbisches Streuobstparadies will Touristen zwischen Alb und Neckar locken. Gestern hat sich die Organisation gegründet.

Böblingen : Ulrich Stolte (uls)

Weilheim - „Schwäbisches Streuobstparadies“ heißt der Verein, den sechs Landkreise und 147 Gremien und Betriebe am Dienstag aus der Taufe gehoben haben. Der Vorsitzende ist der Esslinger Landrat Heinz Eininger, sein Stellvertreter ist der Mössinger Bürgermeister Michael Bulander. Neben vielen Kommunen, Brennereien, Hotels, Fruchtsaftbetrieben und Hotels zählen die Landkreise Böblingen, Esslingen, Göppingen, Reutlingen, Tübingen und Zollernalbkreis zu den Mitgliedern. Das Landwirtschaftsministerium unterstützt den Verein mit einer Anschubfinanzierung. Der Verein soll den Tourismus fördern und die Streuobstwiesen als Kulturlandschaft erhalten. Die Streuobstwiesen zwischen Alb und Neckar bilden mit rund 26  000 Hektar und rund zwei Millionen Obstbäumen eine der größten zusammenhängenden Streuobstlandschaften in Europa.