Die solidarische Landwirtschaft in Perouse hat vier Jahre mit einem Provisorium das Gemüse versorgt. Nach langem Kampf und dem Okay vom Gemeinderat laufen jetzt die Vorbereitungen für einen Wasseranschluss.

Die Pflanzzeit hat längst begonnen, endlich sind wieder zart-grüne Farbtupfer zu sehen, die in Reih und Glied die braune Erde bedecken und ihre Blätter vorsichtig in die Höhe recken. Der Frühling zieht auf die Ackerflächen der solidarischen Landwirtschaft (Solawi) in Perouse ein und bietet in den kommenden Wochen im Gewann Förstle hoffentlich gute Wachstumsbedingungen. Es gibt noch Reste vom winterlichen Grün- und Rosenkohl. Daneben steht der Lauch zur Ernte bereit. Auf dem vorderen Acker setzen zwei Festangestellte der Solawi und ein Mitglied der Genossenschaft in Hockstellung die jungen Pflänzchen in den Boden ein, bevor vielleicht der angekündigte Regen kommt.