In Österreich hat sich eine Frau einen Arm mit der Motorsäge abgetrennt. Dieser wurde ihr in einer siebenstündigen Operation wieder angenäht.

Buchkirchen - Eine Österreicherin, die sich beim Ästeschneiden einen Arm mit der Motorsäge abgetrennt hat, kann das wieder angenähte Körperteil bereits etwas bewegen und die Finger spüren. Die Ärzte sprachen wenige Tage nach dem Unfall im ORF von einem idealen Heilungsverlauf. Die Mediziner arbeiten nun an der Streckung und an der Bewegung der Finger.

 

Die 56 Jahre alte Frau erinnerte sich in dem ORF-Beitrag an dem Moment des Unglücks. „Und dann schau ich auf den Boden. Da liegt mein Arm. Mein Gott, war das grausig. Wie in einem Krimi.“ Der Frau war das Körperteil in einer siebenstündigen Operation in einer Salzburger Klinik wieder angenäht worden. Geistesgegenwärtig hatten die Ersthelfer den verletzten Arm abgebunden und gekühlt.