Das Start-up Rivada Space Networks aus München will mit dem Outernet eine Starlink-Alternative für Firmen und Regierungen bauen. Es hat eine turbulente Vorgeschichte. Jetzt soll es schnell gehen

Das Gebäude an der Münchner Widenmayerstraße parallel zur Isar verstrahlt ehrwürdigen Charme, auch wenn die Räume im zweiten Stock frisch renoviert sind. „Das ist ein alter Dienstboteneingang“, sagt Clemens Kaiser und deutet im Vorbeigehen auf eine unscheinbare Tür. Es hallt, wenn er spricht, denn die Räume, durch die der Programmchef des Start-ups Rivada Space Networks führt, sind zunächst spartanisch möbliert.