Leihmutterschaften sind in Australien nur erlaubt, wenn über die Erstattung medizinischer Kosten hinaus kein Geld fließt. Nach Schätzungen der Beratungsorganisation Surrogacy Australia reisen daher jedes Jahr 400 bis 500 Paare in asiatische Länder wie Indien oder in die USA, um dort von Leihmüttern ihre Wunschkinder austragen zu lassen.

 

Aufgrund von Gammys Schicksal haben die thailändischen Behörden die kommerzielle Leihmutterschaft jetzt untersagt.

Das seit 1991 geltende Embryonenschutzgesetz verbietet Leihmutterschaften in Deutschland. Ärzte und Vermittler können rechtlich belangt werden.