Für den traditionellen Handel beim Pferdemarkt sind in diesem Jahr weniger Händler und Tiere angemeldet als in der Vergangenheit. Für die, die da sind, hagelt es aber erste Preise.
13.02.2024 - 12:55 Uhr
Ist das etwa Kaffee? Das Pferd mit der Nummer 5 am Zaum streckt neugierig den Hals in Richtung eines dampfenden Bechers, an dem gerade eine Besucherin schlürft. In letzter Sekunde zieht sie das Getränk doch noch weg – sie braucht es wohl dringender als das Tier vor ihr. Um 8 Uhr morgens sind auf dem Leonberger Marktplatz, wo am Pferdemarktsdienstag noch gemäß der Tradition gehandelt wird, die Vierbeiner in der Überzahl. Das soll sich bald ändern, spätestens, wenn in Schloß- und Klosterstraße die Tiere prämiert werden.