Pforzheim - Alles scheint verloren. Uwe Hück, der sehr kurzfristig und mit Getöse aufgetretene Spitzenkandidat der SPD in Pforzheim, hatte sich zwei Ziele vorgenommen. Erstens wollte er seine Partei so stärken, dass sie mit der CDU eine GroKo im Gemeinderat bilden könnte – mit dieser Mehrheit sollten die großen Miseren in der Stadt endlich angepackt werden. Und zweitens wollte er der AfD Stimmen klauen, um die rechte Hochburg Pforzheim zu schleifen. Immer wieder führte ihn sein Wahlkampf deshalb auf den Haidach, wo viele Russlanddeutsche wohnen.