Eine Ampulle eines Krebsmedikaments zerbricht. Anschließend klagen Mitarbeiter eines Pharmabetriebs über Übelkeit – und werden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Ravensburg - Wegen einer zerbrochenen Ampulle eines Krebsmedikaments sind rund 20 Mitarbeiter eines Pharmabetriebs in Ravensburg vorsorglich ins Krankenhaus gekommen.

 

Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatten die Beschäftigten am Vorabend unter anderem Dämpfe aus der zerbrochenen Ampulle eingeatmet. Einige von ihnen klagten daraufhin über Übelkeit und Atemwegsreizungen. Die Mitarbeiter seien ambulant versorgt worden und hätten das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen können, sagte ein Sprecher der Polizei.