Der junge Mann, der in einer Flüchtlingsunterkunft wohnt, ließ sich nicht beruhigen.

Leonberg - Mit einem uneinsichtigen und vermutlich alkoholisierten Zeitgenossen haben es Polizeibeamte am Montagabend in der Rutesheimer Straße zu tun gehabt. Sicherheitsmitarbeiter einer Flüchtlingsunterkunft verständigten die Polizei, nachdem ein 25 Jahre alter Bewohner gegen 20.30 Uhr partout seine laut dröhnende Musik nicht leiser drehen wollte. Bereits auf der Straße konnte die Streife die Musik hören. Der Verursacher kam den Beamten sogleich entgegen, gestikulierte wild und schrie lautstark. Er ließ sich nicht beruhigen und zeigte sich sowohl seiner lauten Musik, als auch seines Geschreis nicht einsichtig. Nachdem mehrere Ermahnungen unberücksichtigt blieben und er zudem die Polizisten beleidigte, drohten sie ihm den Gewahrsam an. Er quittierte dies, indem er sich erneut beleidigend äußerte und aggressiv auf die Beamten zuging, so dass sie ihn zu Boden brachten. Zwar widerstandslos, aber weiteren Beleidigungen ausgesetzt, nahmen sie ihn mit zum Polizeirevier, wo er einige Stunden in einer Gewahrsamseinrichtung verbrachte.