Gute Stimmung und wenig Drogen: Diesen Eindruck hat die Stuttgarter Polizei von der Rückkehr des Hip-Hop Open nach Stuttgart.

Lokales: Christine Bilger (ceb)

Vor acht Jahren ist die Bilanz krass gewesen: Mehr als 120 Fälle von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz hatte die Polizei bei den Hip-Hop Open auf dem Cannstatter Wasen festgestellt. Und das nur bei der An- und Abreise zum und vom Gelände. Deutlich anders stellt sich die Lage bei der Rückkehr nach Stuttgart, in Hip-Hop-Kreisen „Mutterstadt“ genannt, dar. „Wir haben nur 15 Fälle registriert“, sagt ein Polizeisprecher am Sonntag auf Anfrage unserer Zeitung. Es habe sich dabei um geringe Mengen an Haschisch und Marihuana gehandelt.

 

Kontrollen bei der An- und Abreise

Im Vorfeld hatte die Polizei bekannt gegeben, dass schon allein aufgrund der großen Menschenmenge auf dem Wasen zu deren Sicherheit die Wasenwache besetzt sein würde. Ebenfalls der Sicherheit der Besucherinnen und Besucher des Festivals sollten die Kontrollen dienen. „Der Weg zum und vom Wasen soll sicher sein“, so der Polizeisprecher. Deswegen würde man den Verkehr kontrollieren. Das sei so, wie man es auch beim Volksfest und beim Frühlingsfest handhabe. „Da achten wir auch darauf, dass sich niemand betrunken ans Steuer setzt und damit andere gefährdet.“