Der Porsche Tennis Grand Prix beginnt am 13. April. Laut Turnierdirektor Markus Günthardt sei eine Aufwertung des Turniers vom 500er-Status zu den 1000er-Turnieren „nicht realistisch“. Die Einzelheiten.
Eine Aufwertung des Stuttgarter Tennis-Turniers ist nach Ansicht von Turnierdirektor Markus Günthardt „nicht realistisch“ und sei auch nicht das Ziel der Veranstalter. Aktuell hat der Porsche Tennis Grand Prix den 500er-Status inne. Zu den 1000er-Turnieren zu gehören, hätte ein höheres Preisgeld für die Teilnehmerinnen, mehr Weltranglisten-Punkte und ein noch stärkeres Feld zur Folge. Allerdings treten vom 13. bis 21. April auch ohne den Aufstieg neun Top-Ten-Spielerinnen in Stuttgart an.
„Das Bestreben ist ja, dass Damen und Herren in der gleichen Woche antreten. Dann gibt es immer mehr das Bestreben, das Turnier auf zwei Wochen auszudehnen, größere Teilnehmerfelder und natürlich ein enorm hohes Preisgeld. So ein Riesen-Event passt, finde ich, nicht zu Stuttgart“, sagte Günthardt. „Klein, fein und exklusiv - das wollen wir auch weiterhin bleiben.“
Für die Veranstalter spricht mit Blick auf die Zusagen vieler Stars, dass in Stuttgart das erste Sandplatz-Turnier in Europa stattfindet. „Wir werden auch deshalb immer unseren Stellenwert innerhalb der WTA haben“, sagte Günthardt. Als Favoritin geht die Polin Iga Swiatek in das Turnier. Aus deutscher Sicht tritt Angelique Kerber erstmals nach ihrer Baby-Pause wieder in Deutschland an.