Die Covid-Anhörungen in London fördern schwere Vorwürfe gegen die damaligen Hauptverantwortlichen zutage – etwa den Premierminister.

Korrespondenten: Peter Nonnenmacher (non)

Mehr und mehr gerät der britische Premierminister Rishi Sunak in die Schusslinie der Kritik bei den laufenden Londoner Covid-Anhörungen – nachdem sich diese Kritik zuvor auf den früheren Regierungschef Boris Johnson konzentriert hat. Top-Berater der Regierung aus der „heißen Phase“ der Pandemie und leitende Staatsbeamte jener Zeit werfen Sunak vor, genau wie Johnson, leichtfertig das Leben vieler Mitbürger aufs Spiel gesetzt und Warnungen bewusst ignoriert zu haben.