Der Wohninvest-Gründer Harald Panzer muss für die Einstellung des Verfahrens vor dem Stuttgarter Landgericht exakt 1,1 Millionen Euro an soziale und karitative Einrichtungen zahlen. Doch was ist mit dem Geld, das die Staatsanwaltschaft schon vorab sichergestellt hatte?

Rems-Murr: Sascha Schmierer (sas)

Als alles vorbei war, gab es vor dem Stuttgarter Landgericht am Mittwoch doch noch einen kleinen Lacher. Dass der Vorsitzende Richter Christian Klotz den Wohninvest-Gründer Harald Panzer zum Abschied ein fröhliches „Auf Wiedersehen“ wünschte, entbehrte schließlich nicht einer unfreiwilligen Komik – auch wenn bei dem seit Monaten auf der Anklagebank sitzenden Immobilienunternehmer aus Waiblingen eine höchstens bittersüße Erinnerung an den Mammutprozess um Bestechung und Beihilfe zur Untreue bleiben dürfte.