Sie gehen nicht zur Schule, leiden unter Ängsten: Immer mehr Kinder und Jugendliche kommen mit starken Belastungen in die Beratung des Esslinger Kreisdiakonieverbands. Auch Pädagogen suchen häufiger Unterstützung.

Volontäre: Jana Gäng (jkg)

Als der Junge auch nach drei Wochen nicht zur Schule kommt, alarmiert die Lehrerin des 13-Jährigen dessen Eltern. Solche Fälle von Kindern, die zeitweise nicht zur Schule gehen, haben im vergangenen Jahr in den psychologischen Beratungsstellen des Kreisdiakonieverbands in Esslingen und Filderstadt zugenommen – sowohl in wohlhabenden als auch in armutsgefährdeten Familien.