Bei der Frage zum „Schlaumeier der Woche“ hat sich der Brustringer zwei besondere Spiele des VfB gegen den HSV aus der Saison 1983/84 im DFB-Pokal herausgesucht. Was machte sie so speziell? Und was fehlte im ersten? Die Antwort. Und der Gewinner.

Stuttgart - Elfmeterschießen sind Glückssache. Und weil die Fußball-Verantwortlichen von anno dazumal um die seltsamen Wendungen wussten, die Spiele in einem Elfmeterschießen nehmen können, hüteten sie auch in Deutschland bis vor 31 Jahren eine nicht zu unterschätzende Regel im DFB-Pokal: Statt eines Elfmeterschießens gab es einfach ein Wiederholungsspiel.

 

Diese Ausführungen sind schon ein gewichtiger Hinweis auf die Lösung der Frage zum „Schlaumeier der Woche“. Sie lautete: Warum wurde nach dem ersten DFB-Pokalduell zwischen dem VfB und dem HSV in der Saison 1983/84 ein Wiederholungsspiel fällig? Wer gewann diese Partie?

Wie bereits angedeutet: Bis zur Saison 1990/91 wurde bei einem Unentschieden in den Runden vor dem Endspiel des DFB-Pokals ein Wiederholungsspiel angesetzt, wie zum Beispiel in der Achtelfinal-Begegnung zwischen dem VfB und dem HSV 1983/84, die in Stuttgart 1:1 nach Verlängerung endete. Im Wiederholungsspiel an der Elbe konnte sich dann der VfB mit 4:3 durchsetzen.

Dieses profunde Wissen in Regelkunde hat Manuel Wolaschke den Titel „Schlaumeier der Woche“ beschert! Herzlichen Glückwunsch!