Die Weinberge in Stuttgart sind besonders bei Radfahrern beliebt. Das birgt ein Unfallrisiko im Begegnungsverkehr mit den Fahrzeugen der Wengerter. Die Stadt will daher nun Warnschilder aufstellen.

Seit dem Boom der Pedelecs sowie E-Bikes und spätestens seit der Corona-Pandemie entdecken immer mehr Radfahrer und Fußgänger die Weinberge in der Landeshauptstadt für sich. Die Touren sind attraktiv, da die Wege in der Regel relativ breit und fast immer geteert sind. Doch das sorgt auch für Konfliktpotenzial. Immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen, wenn die Wengerter mit ihren Schmalspurschleppern aus den Rebzeilen auf die Wege einfahren und auf die teils sehr schnellen Radfahrer treffen. Bislang ist es laut Amt für öffentliche Ordnung der Stadt noch zu keinen Zusammenstößen zwischen Traktoren und Radlern gekommen, die Gefahr fährt aber sprichwörtlich immer mit.