Die Rote Karte wegen Protestierens nach seinem nicht gegebenen Tor in Valencia bringt Real-Star Bellingham eine Sperre ein. Die Dauer steht nun fest.

Der frühere Dortmunder Jude Bellingham wird Real Madrid nach seiner Roten Karte in den kommenden beiden Meisterschaftsspielen fehlen. Das entschied das zuständige Sportgericht in Spanien am Mittwoch. Bellingham hatte sich am vorigen Samstag vehement beim Schiedsrichter beschwert, weil sein Kopfballtreffer zum vermeintlichen 3:2-Sieg beim FC Valencia nicht gezählt hatte.

 

Der Unparteiische Jesús Gil Manzano hatte die Partie abgepfiffen, während die Flanke geschlagen wurde. „Das war ein verdammtes Tor“, hatte Bellingham während der folgenden tumultartigen Szenen zum Schiedsrichter gesagt. Für Reals Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen RB Leipzig an diesem Mittwochabend ist der 20-Jährige spielberechtigt.

Schiedsrichter habe Fehler begangen

Real-Trainer Carlo Ancelotti hatte nach der Partie erklärt, der Schiedsrichter habe einen Fehler begangen. „Wir haben uns über die Rote Karte von Bellingham geärgert, weil er nichts Beleidigendes gesagt hat. Es war Enttäuschung. Er hat „fucking goal“ gesagt, und das ist die Wahrheit“, sagte der 64 Jahre alte Ancelotti.