Rems-Murr : Frank Rodenhausen (fro)
 

Erträge
Mit dem vorgeschlagenen Hebesatz von 35,6 Prozent würde der Kreis über die Kreisumlage knapp 210 Millionen Euro einnehmen. In diesem Jahr werden es gut 203 Millionen sein. Die restlichen Zuweisungen, Entgelte und Kostenerstattungen summieren sich auf 309 Millionen Euro. Inklusive der Grunderwerbsteuer liegt die Habenseite damit bei rund 545 Millionen Euro und damit rund zehn Millionen Euro niedriger als in diesem Jahr.

Aufwendungen
Den mit Abstand größten Anteil an den Aufwendungen hat der Bereich Soziales, der mit 267 Millionen Euro leicht angestiegen ist. Die Kliniken schlagen mit 21,6 Millionen Euro zu Buche, rund fünf Millionen weniger als in diesem Jahr.

Schulden
Rund 56 Millionen Euro ist der Schuldenberg nach den Etatplanungen am Ende des kommenden Jahres hoch, knapp viereinhalb Millionen sollen abgebaut werden.

Landrat geht mit gutem Beispiel voran

Und so bleibe nicht nur in diesem Bereich ein gewisses Maß an Unwägbarkeit, das Anlass zur Sparsamkeit gebe. Trotz tariflicher Steigerungen und sieben neuer Stellen habe er dem Landratsamt deshalb auch eine Nullrunde bei den Personalaufwendungen verordnet, sagt Sigel. Der Etat liege unverändert bei 76,2 Millionen Euro. Er selbst gehe mit gutem Beispiel voran, indem er sich mit dem Ersten Landesbeamten ein gemeinsames Sekretariat teile.

Kennzahlen aus dem Etat 2018

Erträge
Mit dem vorgeschlagenen Hebesatz von 35,6 Prozent würde der Kreis über die Kreisumlage knapp 210 Millionen Euro einnehmen. In diesem Jahr werden es gut 203 Millionen sein. Die restlichen Zuweisungen, Entgelte und Kostenerstattungen summieren sich auf 309 Millionen Euro. Inklusive der Grunderwerbsteuer liegt die Habenseite damit bei rund 545 Millionen Euro und damit rund zehn Millionen Euro niedriger als in diesem Jahr.

Aufwendungen
Den mit Abstand größten Anteil an den Aufwendungen hat der Bereich Soziales, der mit 267 Millionen Euro leicht angestiegen ist. Die Kliniken schlagen mit 21,6 Millionen Euro zu Buche, rund fünf Millionen weniger als in diesem Jahr.

Schulden
Rund 56 Millionen Euro ist der Schuldenberg nach den Etatplanungen am Ende des kommenden Jahres hoch, knapp viereinhalb Millionen sollen abgebaut werden.