Die Namen hört man heute täglich: Robert Koch, Paul Ehrlich, Rudolf Virchow und Johns Hopkins haben um 1900 wegweisende Grundlagen für die Behandlung von Kranken gelegt. Aber nicht jeder als Arzt.

Automobilwirtschaft/Maschinenbau: Matthias Schmidt (mas)

Stuttgart - Johns Hopkins war kein Mediziner. Er selbst hat keine Kranken geheilt, aber sein Geld machte es möglich. Und wie man Geld verdient, wusste er gut. Als er an Heiligabend 1873 im Alter von 78 starb, hinterließ er sieben Millionen US-Dollar, die er zwei von ihm gegründeten Institutionen vermachte: einem Krankenhaus samt Schwesternschule und einer Universität in Baltimore, deren tägliche Corona-Statistik heute das globale Fortschreiten der Pandemie dokumentiert.