Roboter sollen künftig in der Pflege eine größere Rolle spielen: Wie weit die Forschung gediehen ist, zeigen zwei Projekte aus Frankfurt und Tübingen. Bei dem einen dienen Roboter der Unterhaltung, bei dem anderen sollen sie in der Reha eingesetzt werden.

Frankfurt/Tübingen - Beim ersten Blick auf Pepper wird gleich klar, dass dieser schmächtige Roboter keine Menschen aus dem Bett heben, sie waschen oder anziehen könnte. „Mein Name ist Pepper, ich bin 1,20 Meter groß und wiege 28 Kilogramm“, stellt sich die programmierte Maschine aus glänzend weißem Kunststoff vor, die einer Playmobil-Figur ähnelt. Peppers Augen leuchten, seine Arme und Hände gestikulieren, wenn er spricht. Und doch folgen die Bewohner des Frankfurter Altenwohnheims den Gebärden des Gastes teils argwöhnisch. Was hat dieser Besuch zu bedeuten?