Vögel so gesichert wie in einem Stützpunkt der U.S. Army? Der technische Schutz für das Kiebitz-Gebiet in der Krebsbachaue wurde vor der diesjährigen Brutsaison deutlich verstärkt – bislang wurden zwischen 40 und 45 Exemplare im Gärtringer Teilort Rohrau gesichtet.

Wenn Kiebitze einen Steckbrief über ihren bevorzugten Lebensraum verfassen könnten, dann käme die Rohrauer Krebsbachaue dem gesuchten Ideal schon ziemlich nahe: Ein offenes und flaches Gelände mit nur niedrigem Bewuchs. Kein Wunder also, dass Kiebitze seit 2011 dort regelmäßig brüten. Im Jahr 2020 waren es sogar 23 Brutpaare.