Der Einzug ins Camp, erste Zickereien und die erste Prüfung: für zwölf Prominente heißt es im RTL-Dschungelcamp wieder „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Das Beste vom ersten Tag.

Stuttgart - Der australische Dschungel, zwölf mehr und meist weniger Prominente, Ekel-Prüfungen, Lästereien und Lagerkoller: Jetzt heißt es wieder „Ich bin ein Star -Holt mich hier raus!“.

 

Bevor es sich die Prominenten von Ex-Fußballstar Ansgar Brinkmann bis Natascha Ochsenknecht im Camp so richtig gemütlich machen konnten, mussten sie traditionell über Umwege dort hingelangen. Und da hat sich der Sender dieses Jahr wieder etwas einfallen lassen.

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Ob im Bademantel wie Giulia Farfalla, in Highheels wie Kattia Vides oder ausgeschlafen wie Ansgar Brinkmann, es wurde richtig sportlich. Die einen springen, die anderen schwimmen und die dritte Gruppe schläft nach einem Bungee-Sprung erst einmal auswärts – es ist ja immerhin das jüngste Camp Allerzeiten. Nach einer Pipi-Panne, vielen Komplimenten für die weiblichen Teilnehmerinnen, einem Schwächeanfall und einer beleidigten Leberwurst, geht es morgen für Matthias und Jenny zur nächsten Prüfung.

Peinlichster Moment

Den peinlichsten Moment des Abends lieferte Giuliana Farfalla. Bevor sie ins Camp einzog, übernachtete sie mit ihrer Gruppe in einer dunklen Höhle mit Ratten. Als sie auf die Toilette musste, vergaß sie doch glatt, den Klodeckel zu öffnen. „Ich hoffe, ich treffe“, sagte die ehemalige Teilnehmerin von „Germany’s Next Topmodel“ noch, da sahen die Zuschauer schon, wie es in den Schlafraum der Höhle floss.

Die Dschungelprüfung

Die erste Prüfung lautete „Dschungelschule“. Die Reifeprüfung stand an und alle zwölf Camper mussten sich jeweils in Zweier-Teams in verschiedenen Fächern und Pausenaufgaben beweisen. Es wurde gegessen, gerechnet, geschrieben und geschluckt – alles natürlich mit reichlich Krabbeltier und Ekelkram. Hochbegabt ist von den Neu-Campern natürlich keiner, daher reichte es am Ende immerhin für acht von zwölf Sternen.

Sieger und Verlierer des Abends

Sieger des ersten Tages ist Matthias Mangiapane. Der Paradiesvogel, den wohl einige für eine wahre Diva gehalten haben, entpuppt sich als gelassener Sprücheklopfer mit Herz. Ja, er hat zickige Momente und wäre am liebsten geschminkt in den Dschungel eingezogen, aber dann: Er springt trotz Höhenangst aus dem Flugzeug, wird der erste Teamchef im Camp, macht dann auch noch ruck zuck das Feuer und bietet rücksichtsvoll der angeschlagenen Tina York sein Bett an.

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Verliererin ist Jenny Frankhauser. Die Halbschwester von TV-Sternchen Daniela Katzenberger versuchte, nicht nur Schokolade ins Camp zu schmuggeln, und schadete so auch ihren Mitstreitern, sondern stellte sich während ihrer Dschungelprüfung ziemlich dämlich an. Während andere Kamelzehen essen oder Emu-Blut trinken mussten, störten sie schon ein paar Kakerlaken von oben. „Das ist Hölle“, meckerte sie. Gemeinsam mit Sandra Steffl holte sie als einziges Team keinen Stern. Ansonsten blieb Jenny ziemlich unauffällig.

Bester Moderatoren-Spruch

„Seit 2004 warte ich darauf, ich habe es mir so gewünscht und habe nicht gedacht, dass es noch passiert. Wir hatten Sex, vor der Kamera, nackt und völlig unrasiert.“ Gemeint hat Sonja Zietlow damit natürlich nicht die IBES-Teilnehmer, sondern zwei Ratten.

Tweet des Tages

So könnte es weitergehen

Der erste Tag im Dschungel ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was noch kommen kann. Schlagersängerin Tina York scheint wieder einmal eine Kandidatin zu sein, die ihre Alterskarte spielt, viel schläft und für einige Prüfungen gesperrt bleibt. Der weiße Brasilianer Ansgar Brinkmann sagt gerne und deutlich, was er denkt. Als sie nach der Dschungelprüfung einen Känguru-Schwanz als Belohnung bekommen, wird Ansgar nicht nur wütend, sondern ist richtig beleidigt und verweigert das Interview. Diese Tatsache könnte für den ein oder anderen im Camp zu einem Problem werden und noch für ordentlich Zündstoff sorgen. Zu sehen wird es sicher noch etwas von der Lady-Fraktion um Tatjana Gsell, Giuliana Farfalla und Kattia Vides geben – mit oder ohne ihre ohnehin schon knappen Bikinis.