Die Umgestaltung des Rupert-Mayer-Platzes ist Thema der nächsten gemeinsamen Sitzung von Jugendräten und Jugendvertretern.

S-Süd - Die Umgestaltung des Rupert-Mayer-Platzes zwischen Marienkirche und Paulinenbrücke beschäftigt sowohl die Jugendräte von Süd als auch die Jugendvertreter von Mitte in ihrer nächsten gemeinsamen Sitzung am Mittwoch, 10. Oktober, um 18 Uhr im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses. Die wohl wichtigste Frage wird sein, wie groß die Fläche letztendlich wird, die die Jugendlichen bekommen.

 

Darüber hatte es vor der Sommerpause einige Unstimmigkeiten gegeben. Den Jugendlichen waren Pläne vorgestellt worden, die auch den Bereich unter der Paulinenbrücke mit einschlossen. Dort aber baut die Strabag die Zufahrt zur Tiefgarage ihres Bürogebäudes Pauline. Zudem gibt es von verschiedenen Seiten Interesse, auf der dann noch verbleibenden Fläche unter der Brücke weitere Parkplätze einzurichten. Damit würden für die Jugendlichen nur ein paar Quadratmeter um die Abgänge zu den öffentlichen Toiletten südwestlich der Paulinenbrücke bleiben.

Für die Vorstellungen, die die Jugendlichen geäußert haben, braucht es aber Platz. Sie hoffen auf eine Wand für Sprayer, Sitzgelegenheiten und Rampen für Skater. Nicht öffentlich wollen die Bezirksbeiräte von Süd deshalb am Dienstagabend beraten, unter welchen Voraussetzungen die Jugendlichen am Mittwoch über die Umgestaltung des Rupert-Mayer-Platzes diskutieren können. Offen ist auch, was mit den Süchtigen passiert, die sich bisher dort treffen.