Aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative erhält die Stadt Rutesheim Fördergelder für die Umrüstung der Straßenbeleuchtung.

Rutesheim - Gute Nachrichten für Rutesheim: Die Stadt rüstet ihr Straßenbeleuchtungsnetz um und wird dabei finanziell unterstützt. „Für den Austausch der herkömmlichen 206 Straßenlaternen durch LED-Leuchtmittel erhalten wir dieses und nächstes Jahr 30 Prozent Zuschuss aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative“, sagt die Bürgermeisterin Susanne Widmaier. „Wir rechnen dadurch mit einem Stromersparnis von bis zu 80 Prozent und einer entsprechenden Kostensenkung.“

 

Zudem werde Kohlendioxid eingespart, auch die Lichtverschmutzung reduziere sich durch die Umstellung, was den heimischen Insekten zugutekomme, erklärt der Erste Beigeordnete Martin Killinger. Konkret soll in diesem Jahr die Hälfte der 206 doppelflammigen Leuchten à zweimal 70 Watt gegen LED ausgetauscht werden. Die Umstellung der restlichen 103 Leuchten soll 2022 erfolgen und ebenfalls mit 30 Prozent bezuschusst werden.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz gefördert. Die Gesamtkosten betragen 70 000 Euro. „In Anbetracht der erheblichen Vorteile für die Umwelt und die Stromkosten ist dies eine gute Investition“, ist sich die Rathausspitze einig.