Ein Brand in einem Sägewerk in Titisee-Neustadt hat am Freitagnachmittag etwa 200 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und Technischem Hilfswerk auf den Plan gerufen.

Titisee-Neustadt - Ein Brand in einem Sägewerk in Titisee-Neustadt (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) hat am Freitag nach ersten Erkenntnissen einen Millionenschaden angerichtet. Ein Feuerwehrmann zog sich eine leichte Brandverletzung zu, einige seiner Kollegen und Mitarbeiter des Sägewerks wurden wegen Verdachts auf Rauchvergiftung ärztlich untersucht, wie die Polizei berichtete.

 

Der Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot aus 200 Einsatzkräften anrückte, gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf das eigentliche Sägewerk zu verhindern. Zwei zugehörige Hallen wurden allerdings komplett zerstört. Nach ersten Einschätzungen könnte eine Verpuffung in einer der beiden Hallen den Brand verursacht haben.

Außer der Feuerwehr waren auch 120 Rettungskräfte und das Technische Hilfswerk vor Ort. Die große Hitze wirkte auf die Helfer sehr belastend – mehrere Feuerwehrleute waren so erschöpft, dass sie im Einsatz abgelöst werden mussten.