Mehrfach waren sie angekündigt worden – jetzt sollen die archäologischen Grabungen auf dem Böblinger Schlossberg im Januar tatsächlich starten. Sie geben auch Aufschluss darüber, inwieweit die geplante Neubebauung möglich ist. Weitere Bäume müssen fallen.

Kommt es zu einem Neubau für die Musik- und Kunstschule auf dem Schlossberg? Ob und in welcher Form eine Bebauung überhaupt möglich ist, hängt auch von dem Ergebnis den archäologischen Grabungen des Denkmalamts ab. Sie wurden Anfang des Jahres angekündigt und sollen nun im Januar 2024 tatsächlich starten, wie die Böblinger Stadtverwaltung am Donnerstag mitgeteilt hat. Weil der gesamte Schlossberg als archäologisches Kulturdenkmal eingestuft wird, ist eine solche Grabung Voraussetzung für jede Veränderung. Funde müssen dokumentiert und eventuell erhalten werden. Die Grabungen dauern etwa acht Monate.