Nach einer Schießerei am Bahnhof von Unterföhring bei München schwebt die verletzte Polizistin weiterhin in Lebensgefahr.

München - Die in Unterföhring bei München angeschossene Polizistin schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Nach Angaben eines Polizeisprechers vom Mittwochmorgen hat sich der Zustand der 26 Jahre alten Beamtin in der Nacht weder verbessert noch verschlechtert.

 

Die Frau war am Dienstag von einem Schuss in den Kopf getroffen worden. Ein 37 Jahre alter Randalierer hatte am S-Bahnhof Unterföhring bei einer Rangelei mit einem Polizisten die Dienstwaffe des Streifenbeamten an sich gerissen und geschossen. Dabei traf er die junge Polizistin, auch zwei unbeteiligte Reisende erlitten Treffer in Arm und Bein. Der 37 Jahre alte Täter wurde ebenfalls verletzt. Gegen ihn erging Haftbefehl wegen versuchten Mordes.