Ein findiger Ingenieur aus Bayern zeigt, wie sich sich Gebäude selbst mit Strom und Wärme versorgen. Und ein CDU-Abgeordneter hofft auf eine Graswurzelbewegung zur Energiewende. Es sind Ansätze, die zeigen, wie sich das Land verändert.

Der CDU-Abgeordnete Raimund Haser war lange skeptisch: Wasserstoffwirtschaft – wie soll das gehen? Inzwischen aber erkennt der Politiker aus dem württembergischen Allgäu eine „ernsthafte Dynamik“ bei dem Thema. Und das hat mit Menschen wie Markus Ostermeier zu tun. Der promovierte Maschinenbau-Ingenieur Ostermeier hat nördlich von München ein Start-up gegründet, das mit Wasserstofftechnik eine komplette Selbstversorgung mit Energie verspricht. Er hat sich auf Gebäude spezialisiert, deren Dachfläche seinen Zwecken am besten entsprechen: Berghütten, Bauernhöfe, Mehrfamilienhäuser, Villen, Gewerbebetriebe, Schulen.