Korrespondenten: Thomas Roser (tro)

Als die Zeitung am zweiten Tag ihrer offenbar gezielt lancierten Kampagne auch noch versuchte, seine frühere Frau in Deutschland in den vermeintlichen Skandal mit hineinzuziehen, sah sich der bayerische Schwabe zum medialen Gegenschlag gezwungen: Denn die angeblichen Enthüllungen drohten nicht nur seine persönliche Glaubwürdigkeit, sondern auch die der Kfor-Mission in ein schiefes Licht zu setzen.

 

 Von seiner ersten Frau sei er schon seit 20 Jahren geschieden, stellte der 55- Jährige in einem Interview mit der Belgrader Zeitung "Alo!" klar. Seit Jahren wohne er mit seiner Lebensgefährtin zusammen, die mit Kosovo-Premier Thaci weder verwandt noch verschwägert sei. Seine Partnerin sei keine junge Albanerin, sondern eine Frau von beinahe 50 Jahren, die in Deutschland lebe und eine typische Vertreterin des früheren Jugoslawien sei: Ihre Mutter sei Montenegrinerin - und ihre Verwandten lebten in Serbien, Bosnien und Kroatien.

Bühler steht zwischen "zwei Feuern"

Auch die Behauptung von "Press", dass sein Vater als Wehrmachtsangehöriger 1941 an dem deutschen Massaker in Kragujevac beteiligt gewesen sei, konterte der bayerische Schwabe kühl: Sein Vater sei damals genau neun Jahre alt gewesen. Im Labyrinth des tückischen Amselfeld hat sich der nüchterne General auch im ungewohnten Medien-Kreuzfeuer souverän behauptet. "Kein Funken Wahrheit" sei an den in Serbien und Kosovo kursierenden Berichten über seine angeblichen Familienbande zu Thaci, versichert Bühler.

Für die gegen ihn losgetretene "Schmutzkampagne", will der stets diplomatisch auftretende General offiziell "weder Belgrad noch Pristina" verantwortlich machen. Er stehe auf seiner Position eben zwischen "zwei Feuern": "Es wundert mich nicht, dass mich jemand auf diese Weise zu diskreditieren versucht - und meine Unvoreingenommenheit infrage zu stellen sucht." Er sei jedoch Europäer - und kein Rassist, stellt Bühler klar. Sein Wunsch sei, allen Menschen im Kosovo den Frieden zu sichern: "Das ist mein einziges Ziel."

Schon seit 20 Jahren geschieden

Als die Zeitung am zweiten Tag ihrer offenbar gezielt lancierten Kampagne auch noch versuchte, seine frühere Frau in Deutschland in den vermeintlichen Skandal mit hineinzuziehen, sah sich der bayerische Schwabe zum medialen Gegenschlag gezwungen: Denn die angeblichen Enthüllungen drohten nicht nur seine persönliche Glaubwürdigkeit, sondern auch die der Kfor-Mission in ein schiefes Licht zu setzen.

 Von seiner ersten Frau sei er schon seit 20 Jahren geschieden, stellte der 55- Jährige in einem Interview mit der Belgrader Zeitung "Alo!" klar. Seit Jahren wohne er mit seiner Lebensgefährtin zusammen, die mit Kosovo-Premier Thaci weder verwandt noch verschwägert sei. Seine Partnerin sei keine junge Albanerin, sondern eine Frau von beinahe 50 Jahren, die in Deutschland lebe und eine typische Vertreterin des früheren Jugoslawien sei: Ihre Mutter sei Montenegrinerin - und ihre Verwandten lebten in Serbien, Bosnien und Kroatien.

Bühler steht zwischen "zwei Feuern"

Auch die Behauptung von "Press", dass sein Vater als Wehrmachtsangehöriger 1941 an dem deutschen Massaker in Kragujevac beteiligt gewesen sei, konterte der bayerische Schwabe kühl: Sein Vater sei damals genau neun Jahre alt gewesen. Im Labyrinth des tückischen Amselfeld hat sich der nüchterne General auch im ungewohnten Medien-Kreuzfeuer souverän behauptet. "Kein Funken Wahrheit" sei an den in Serbien und Kosovo kursierenden Berichten über seine angeblichen Familienbande zu Thaci, versichert Bühler.

Für die gegen ihn losgetretene "Schmutzkampagne", will der stets diplomatisch auftretende General offiziell "weder Belgrad noch Pristina" verantwortlich machen. Er stehe auf seiner Position eben zwischen "zwei Feuern": "Es wundert mich nicht, dass mich jemand auf diese Weise zu diskreditieren versucht - und meine Unvoreingenommenheit infrage zu stellen sucht." Er sei jedoch Europäer - und kein Rassist, stellt Bühler klar. Sein Wunsch sei, allen Menschen im Kosovo den Frieden zu sichern: "Das ist mein einziges Ziel."