Phillip Kerschbaum holt sich ein Stück Lebensgefühl der 1980er- und 1990er-Jahre zurück – durch seine Skateboard-Sammlung. Warum er die Bretter liebt.

Dass Menschen eine Sammelleidenschaft haben, ist nicht weiter ungewöhnlich. Wenn sich Phillip Kerschbaum bei Ebay oder Garagenflohmärkten auf Schatzsuche begibt, stöbert er aber nicht nach Pokémon-Karten oder Überraschungseierfiguren: Der Weil im Schönbucher sammelt Skateboards. Und zwar nicht irgendwelche Skateboards: „Ich sammle nur die breiten Bretter aus den 1980ern oder 1990ern“, sagt er. „Auf keinen Fall die Zahnstocher, die heute gefahren werden.“