Lena Dürr wird im Alter immer besser, und die Abfahrerin Kira Weidle ist die neue Frontfigur – doch dahinter klafft beim DSV eine große Lücke.
Stuttgart - Lena Dürr musste 30 Jahre alt werden, um kürzlich lächelnd einen Blick zurückzuwerfen mit den Worten: „Das letzte Jahr war ja mal ganz gut.“ Das stimmt, denn im Slalomweltcup belegte sie in der Endabrechnung den starken sechsten Platz und erreichte als Vierte in Are auch ihr bestes Weltcup-Ergebnis in der technischen Disziplin, sieht man einmal von dem Sieg beim eher bedeutungslosen City-Event 2013 in Moskau ab. „Es ist cool, im Kreis der besten sieben zu sein“, meint Dürr noch, „und es ist schon auch verrückt, wenn man bedenkt, wie lange ich dabei bin und dass ich es jetzt endlich geschafft habe, ganz vorne drin zu sein.“