Ski-Königin Mikaela Shiffrin holt zwei Tage nach der überraschenden Trennung von ihrem Cheftrainer Mike Day ihr erstes Gold bei der WM in Frankreich. Die DSV-Starterinnen sind ohne Chance.

Ski-Superstar Mikaela Shiffrin hat bei den alpinen Weltmeisterschaften in Frankreich Gold im Riesenslalom gewonnen. Die US-Amerikanerin siegte in Méribel am Donnerstag mit 0,12 Sekunden Vorsprung vor Kombinations-Weltmeisterin Federica Brignone aus Italien. Bronze holte die Norwegerin Ragnhild Mowinckel. Die Französin Tessa Worley lag bei ihrer Heim-WM ebenfalls auf Medaillenkurs, schied dann aber aus.

 

Für Shiffrin ist es die insgesamt 13. WM-Medaille und die zweite bei den laufenden Titelkämpfen in Frankreich nach Silber im Super-G. Weltmeisterin im Riesenslalom ist die erfolgreichste Skirennfahrerin der Historie, die sich in den vergangenen Tagen überraschend von ihrem langjährigen Trainer Mike Day getrennt hat, zum ersten Mal. 2018 hatte sie in dieser Disziplin bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang triumphiert.

Die deutschen Starterinnen Kira Weidle und Jessica Hilzinger schieden im ersten Durchgang aus. Emma Aicher beendete das Rennen auf Rang 31.